3. PflegeIm Anfangsstadium sollte man regelmäßig Unkraut jäten. Gießen ist nur im Gewächshaus notwendig, ansonsten genügt der Sommerregen.
4. Schädlinge Mäuse nagen gerne an den reifenden Früchten. Regelmäßige Schneckenkontrolle empfiehlt sich. Indische Laufenten vernichten Ihre Schnecken nachhaltig. 5. Vom Keimling zur Frucht Je nach Sorte und natürlich je nach herrschenden klimatischen Verhältnissen dauert die Reifezeit des Kürbis von der Aussaat bis zur Ernte 60-150 Tage. Etwa 4 Wochen nach dem Keimen beginnt die Pflanze zu blühen. Kürbisse sind einhäusige Pflanzen, d.h. sie tragen weibliche und männliche Blüten auf ein
und männliche Blüte (weiße Umrandung)
Die langstiligen, männlichen Blüten erscheinen zuerst, einige Tage später die weiblichen Blüten. Diese tragen an ihrer Basis einen Fruchtknoten, der bereits die endgültige Form der jeweiligen Kürbissorte hat.
Herrschen sommerlichen Temperaturen, sind die Insekten aktiv und die Bestäubung kann erfolgen .
Während einer Schlechtwetterperiode werden die Kürbisse nicht oder nur ungenügend befruchtend und die kleinen Früchte sterben ab. Bei Gewächshausanbau sollte mit dem Pinsel nachgeholfen werden. Normalerweise brauchen die Früchte etwa 4 Wochen, bis sie ihre endgültige Größe erreicht haben. Die Reifezeit selbst kann sich jedoch noch Wochen oder auchMonate hinziehen. Fruchtfleisch muss Farbe und Aroma annehmen, die Schale wird fest und nimmt allmählich ihre endgültige Farbe an. Das Kerngehäuse bildet sich aus.(wichtig beim Steirischen Ölkürbis, bei dem es auf ausgereifte Samen ankommt) |